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VVOWL-Verbandsversammlung informiert über Zukunft von Mobilitäts-Apps

18. März 2022

Verbandsversammlung beschließt außerdem Teilnahme an bundes- und landesweiten Untersuchungen zur Mobilität

Apps sind aus dem Alltag vieler Menschen kaum noch wegzudenken. Auch im Öffentlichen Nahverkehr haben sie erfolgreich Einzug gehalten: Auf der gestrigen Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) erläuterte Geschäftsführer Stefan Honerkamp anhand vorhandener regionaler Mobilitäts-Apps, was diese heute bereits leisten und gibt einen Ausblick auf weitere geplante Funktionen.

Fahrplanauskunft, digitalen Ticketkauf und Infos über mögliche Verspätungen ermöglichen sie bereits jetzt. Für die Zukunft sollen sie aber zu richtigen Mobilitäts-Allroundern werden, so Stefan Honerkamp. Neben dem Kauf des elektronischen Tarifs eezy, was einige Apps bereits jetzt schon bieten, soll zum Beispiel die Buchung und Reservierung von On-Demand-Verkehren und Angeboten wie Car-Sharing, Bike-Sharing oder Plätzen in Radabstellanlagen möglich werden. Weitere Ziele: Schülerticket und JobTickets sollen ebenfalls auf den Apps verfügbar sein, das klassische Papierticket wäre nicht mehr erforderlich.

Des Weiteren wird sich der VVOWL an den bundes- bzw. landesweiten Untersuchungen „Mobilität in Deutschland“ und „Kundenbarometer NRW“ beteiligen. Diesen Beschluss fasste die Verbandsversammlung gestern. Ziel ist es, damit Erkenntnisse zum Mobilitätverhalten der Bürger*innen im Verbandsgebiet und zu ihrer Zufriedenheit mit dem Verkehrsangebot zu erhalten. Anhand der dadurch gewonnenen Daten können den Verbandsmitgliedern Empfehlungen für eine gezielte Verbesserung des ÖPNV-Angebotes gegeben werden.

Ein weiteres Thema: Der VVOWL sieht Änderungsbedarf bei der bestehenden ÖPNV-Förderung der ÖPNV-Aufgabenträger durch das Land NRW. Die Verbandsversammlung spricht eine entsprechende Empfehlung für eine Reform aus. Die aktuelle Praxis sei zu kompliziert gestaltet und die Finanzmittel fallen zu niedrig aus. Die Vereinfachung der Förderverfahren käme einer Entbürokratisierung gleich und es könne nach Ansicht des VVOWL viel Potenzial in den betroffenen Verwaltungen für die Lösung dringender Aufgaben freigesetzt werden. Die Empfehlung soll in Kürze detailliert erarbeitet und vorgestellt werden.

Pressekontakt:
Stefan Honerkamp
T: 0521/32 94 33-0
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