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flex taxi - der neue On-Demand-Verkehr

Einfach. Buchen. Fahren.

In Harsewinkel und Verl starten erste flex taxi-Verkehre

Flexibel, günstig und ganz einfach zu buchen: Mit „flex mein ÖPNV Taxi“, kurz flex taxi, geht in den Städten Harsewinkel und Verl am 15. Oktober ein neues innerstädtisches Mobilitätsangebot an den Start. Der On-Demand-Verkehr wird zusätzlich zum bestehenden Linienbusverkehr (ÖPNV) eingerichtet und fährt auch da, wo bisher nur wenig oder gar kein ÖPNV-Angebot bestand. Es gibt keinen vorgegebenen Fahrplan oder vorgegebene Fahrtzeiten, sondern das Taxi kommt auf Bestellung.

Es kommt nur dann zum Einsatz, wenn kein regulärer Linienbus unterwegs ist. Damit steht es nicht in Konkurrenz zum vorhanden ÖPNV.

Das flex taxi bedient sämtliche Linien- und Schulbushaltestellen im Stadtgebiet sowie zusätzliche "virtuelle"  Haltepunkte. Gebucht werden muss mindestens 30 Minuten vor der gewünschten Fahrtzeit. Voraussetzung: Eine halbe Stunde davor oder danach fährt kein regulärer Linienbus. Bei der Buchung wird direkt angezeigt, ob das flex taxi eingesetzt oder alternativ an einer maximal 500 Meter entfernten Haltestelle ein Linienbus genutzt werden kann

Gebucht werden kann das flex taxi telefonisch unter 0521 / 43060750, über die kostenlose OWLmobil App oder die Fahrplanauskunft (z. B. www.owlmobil.info/flextaxi) im Zeitraum

- montags bis donnerstags, sonntags sowie feiertags von 6 bis 23 Uhr
- freitags und samstags sowie vor Feiertagen von 6 bis 1 Uhr des Folgetages.

Pilotprojekt als Vorreiter in NRW

Das Pilotprojekt flex taxi wurde 2024 vom VVOWL auf den Weg gebracht. Das Ziel: Ein kosteneffizentes und nachhaltiges Verkehrsangebot für den ländlichen Raum zu schaffen, das allen zugute kommt:

  • den Menschen in Verl und Harsewinkel: Sie erhalten ein spürbar besseres ÖPNV-Angebot mit attraktiven Bedienzeiträumen und das zum günstigen Nahverkehrstarif.
  • der öffentlichen Hand: Für sie bedeutet das Modell eine Kostenersparnis. Den durch die direkte Kooperation mit dem lokalen Taxiunternehmen kommen bereits vorhandene Ressourcen bei Fahrzeug und Personal zum Einsatz. Es werden nur die tatsächlich erbrachten Fahrten bezahlt und Zusatzkosten durch zwischengeschaltete Verkehrsunternehmen entfallen.
  • dem lokalen Taxigewerbe: Das erhält damit ein zusätzliches wirtschaftliches Standbein. Das kommt auch den Städten zugute. Denn als Dienstleister vor Ort für private oder Krankenfahrten sind Taxiunternehmen unverzichtbar.

Die flex taxi-Verkehre in Verl und Harsewinkle werden zu 70 Prozent von den Kommunen finanziert. Der VVOWL fördert die Umsetzung des Pilotvorhaben mit 30 Prozent. Besteller der Verkehrsleistungen ist der Kreis Gütersloh. Die Laufzeit des Pilotprojektes beträgt drei Jahre.

Bislang gibt es zwei ähnliche Modelle in Niedersachsen und Baden-Württemberg. Das flex taxi in Verl und Harsewinkel ist das erste in NRW und die dritte Modellregion bundesweit.

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